Heute habe ich mich bei dem Gericht für das Mittagessen wieder bei Kochen im Tal bedient. Dieses Mal fiel meine Wahl auf Lasagne Al Forno. Das war meine erste Lasagne seit Jahren und die Letzte hatte ich noch mit Maggi-Fix gemacht (bei der Lasagne mit Wildhack wurde ich zu Hause gekocht).
Natürlich habe ich nicht so ein Megaportion wie im Video gemacht – ich habe alle Mengen geviertelt. Auf Leber, Zwiebeln und Guanciale hatte ich verzichtet und dafür etwas die Menge an Bauchspeck erhöht.
Die Béchamel-Sauce hatte ich selbst gemacht (leider kein Foto gemacht), aber bei den Lasagneplatten hatte ich ein Fertigprodukt verwendet. Bei den Auflaufformen hatte ich nur die kleine und große rechteckige Glasform zur Verfügung. Die mittlere Größe wäre ideal gewesen. Für die kleine Form war ich nicht mutig genug und somit hatte ich mich für die große Form entschieden. Das erklärt auch wieso die Lasagne so dünn geworden ist.
In der Videobeschreibung heißt es, dass die Zubereitung etwas aufwendiger ist. Das ist soweit korrekt. Allerdings kann man beide Komponenten gut früh morgens vorbereiten, um zum Mittagessen selbstgemachte Lasagne auf dem Teller hat. Um 6 Uhr sollte man anfangen, dass die Hackmasse von 7 bis 11 Uhr köcheln kann. In Zeiten von Homeoffice ist vielleicht auch Zeit, um 11 Uhr alle Komponenten in die Form zu schichten und mit 45 Minuten im Backofen steht das Essen pünktlich um 12 Uhr auf dem Tisch.
Die Lasagne hatte super geschmeckt, aber zur Wahrheit gehört auch (um Politikersprech zu bemühen): Im Laufe des Nachmittages wurde mir schlecht und ich musste deshalb auch für heute Abend eine Konzertkarte verfallen lassen. So ging es mir letztens auch schon einmal, nachdem ich einen Maccaroniauflauf gemacht hatte (dazu gibt es noch keinen Beitrag). Damals hatte ich die Zwiebeln im Verdacht, aber mittlerweile denke ich, dass es mit der Charge des eingefrorenen Hackfleischs zu tun hat, das ich für beide Gerichte verwendet hatte.
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