Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes kochen, aber dafür hatte ich vergessen Zutaten rechtzeitig aus dem Tiefkühlfach zu holen. Eigentich hatte ich die Hähnchenbrust gekauft, um Hähnchennuggets zu machen, aber habe mich dann kurzerhand umentschieden.
Meine Wahl fiel auf Kartoffelrösti & Hähnchensahnegeschnetzeltes von Kochen im Tal, da ich dafür alle Zutaten und sogar noch einen Rest Weißwein vorrätig hatte. Bei der Zubereitungszeit hatte ich mich ordentich verschätzt. Es war das erste Mal, dass ich bei einem Pfannengericht Wein verwendet hatte und es dauerte gefühlt ewig bis der Weißwein komplett reduziert war.
Das Gericht hat aber den Vorteil, dass die angebratenen Hähnchenbruststreifen und auch die Pilzsauce zwischendrin beiseite gelegt werden und währenddessen das Rösti zubereitet wird. Am Ende kommt das Hähnchen in die Pfanne und die Sauce wird noch einmal kurz aufgekocht. Von daher musste man sich keine Gedanken darüber machen, dass nicht mehr alle Zutaten warm sind.
Thymian hatte ich nicht da und auf Zwiebeln/Schalotten hatte ich mit Absicht verzichtet. Die Sauce war zunächst etwas bitter – vermutlich weil der Wein zu trocken war, aber Salz hatte Abhilfe geschafft. Für Fleisch und Rösti hatte die Sauce gepasst, die frischen Champignons hatten für meinen Geschmack etwas zu viel Weingeschmack angenommen.
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