Fleisch & Geflügel Kochen Rind

Weihnachtsessen 2023 #1

Letztes Jahr hatte ich ein Weihnachtsessen mit Freunden gemacht (es gibt davon keinen Blogbeitrag) und damals gab es ganz klassisch eine Weihnachtsgans. Das war einfach – das Federvieh in einen Bräter geben und ab in den Backofen.

Dieses Jahr gab es wieder das Weihnachtsessen mit der gleichen Runde und anstatt Gans gab es Osso Buco. Das Gericht habe ich bereits mehrfach gemacht und von daher dachte ich, dass es eine einfach Nummer sei. Trotzdem war es eine Herausforderung die Menge entsprechend für sechs Personen zu skalieren. Bei der Gans war es wie gesagt einfach: Sie musste einfach nur groß genug sein, dass sie für die Personenanzahl reicht.

Sechs Personen = sechs Beinscheiben. Die hatte ich im Vorfeld nach und nach gekauft und eingefrohren – das hatte gepasst. Bei Schmorgerichten fülle ich den Bräter immer mit Braten-Fond statt Wasser auf und zum Glück hatte ich noch ein drittes Glas gefunden gehabt.

Bei den Gnocchis haben wir die 1,5fach Menge des Rezeptes gemacht und das hatte genau gepasst. Es ist weder vom Fleisch noch von den Gnocchis als auch vom Salat nichts übrig geblieben. Da aber aber drei Gläser Braten-Fond im Bräter waren, war noch sehr viel Sauce übrig. Diese war aber anscheinend so lecker, dass sie vom Teller mit einem Löffel pur gegessen wurde und ein Gast sich auch noch ein Dose mit Sauce mitgenommen hat.

Letztes Jahr gab es als Nachspeise Petersburger Creme. Dieses Jahr wollte ich daher eine andere Nachspeise kredenzen. Bayrisch Creme hatte ich noch die gegessen, aber das Rezept sah sehr lecker aus und ich war mir sicher, dass mir das auch selbst schmecken würde.

Zum Glück waren wir am Sonntag im Jammertal und ich konnte dort Bayrisch Creme im Rahmen des Menüs probieren. Wie erwartet war sie sehr lecker und somit gab es sie auch zum Weihnachtsessen. Allerdings kam auch während des Kochens etwas Schnappatmung auf, da beim ersten Versuch, die Creme in die Hose gegangen. Beim zweiten Versuch hat es aber geklappt und zum Glück hatten wir mit dem Kochen früh genug angefangen, sodass alles im Zeitrahmen blieb.

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